Heizung austauschen – wir begleiten Sie
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Ihre Heizung zu sanieren. Viele Heizungsanlagen in Deutschland sind bereits 20 Jahre oder älter. Sie entsprechen nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik und verbrauchen oft mehr Energie als notwendig, hauptsächlich aufgrund ihres niedrigeren Wirkungsgrades. Diese veralteten Anlagen nutzen nicht die gesamte Energie der verwendeten Brennstoffe und benötigen daher mehr davon. Zudem gibt es auch gesetzliche Anforderungen an Ihre Heizung, die das neue Gebäudeenergiegesetzt (GEG) mit sich bringt.
Investieren Sie Zeit in die Planung Ihrer neuen Heizung, um unerwartete höhere Kosten zu vermeiden. Wir nehmen Sie an die Hand und zeigen Ihnen, wie die Modernisierung Ihrer Heizung Schritt für Schritt am besten gelingt und wie Sie von attraktiven Förderungen profitieren können.
Sie wollen alles zum Thema Heizungstausch und Ihren Möglichkeiten erfahren?
Wir haben die wichtigsten Informationen rund um das Thema der Heizungsmodernisierung für Sie zusammen gestellt.
Welche Themen Sie erwarten:
- Passende Heizlösungen für Sie
- Aktuelles zu Förderungen, Gesetzen und Verordnungen
- Einladungen zu Terminen und Events
Ganz bequem immer für Sie verfügbar: Wir senden Ihnen unseren neuen "Wegweiser Modernisierung Einfamilienhaus" (Stand 08/2024) auch per E-Mail zu.
Vorteile der Heizungsmodernisierung
So geht's – Schritt für Schritt
Ablauf, Planung und Realisierung des neuen Heizsystems
Vaillant energiePROGNOSE
Mit der energiePROGNOSE bietet Vaillant Ihnen die Möglichkeit, den Wechsel Ihres Heizsystems zu planen. Sie benötigen dafür lediglich einige wenige Angaben. Unser Tool analysiert Ihre Daten und erstellt eine individuelle Energieprognose. Diese zeigt Ihnen genau, welches Heizsystem Ihnen die größte Kosteneinsparung bieten kann. Vergleichen Sie ganz einfach die laufenden Betriebskosten von Ihrem bestehenden System mit mehreren alternativen Heizsystemen.
Checkliste: Tipps für die Heizungsmodernisierung
Gesetzliche Vorgaben für die Heizungsmodernisierung
Heizung erneuern – Hier entscheidet der Gesetzgeber mit!
Ihre alte Heizungsanlage zu modernisieren, ist durchaus sinnvoll, um effizienter heizen und dadurch Energie einsparen zu können. Mit Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ist geregelt, dass neue Heizsysteme seit dem 01.01.2024 mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen sollen. Hier hat der Gesetzgeber jedoch Übergangsfristen für Bestandsgebäude eingeräumt. Welche Heiztechnologie hierbei zum Einsatz kommt, ist offen gestaltet. So kann beispielsweise eine Wärmepumpe oder auch eine Hybridheizung (zum Beispiel aus einem Gas-Brennwertsystem oder auch einer Ölheizung in Kombination mit einer Wärmepumpe) infrage kommen. Eine weitere Möglichkeit ist der Anschluss an ein Wärmenetz, wenn dies in Ihrer Gemeinde oder Stadt vorgesehen ist.
Förderung der Heizungsmodernisierung*
Sie können mit attraktiven Fördermitteln rechnen!
Da Klimaschutz ein gesellschaftliches Anliegen ist, gibt es attraktive finanzielle Zuschüsse vom Staat, wenn Sie Ihre alte Heizungsanlage, die noch fossile Brennstoffe nutzt, gegen eine neue, klimafreundliche Heizung austauschen. Zusätzlich können Eigentümer selbst genutzter Immobilien – bis zu einer definierten Einkommensgrenze – einen zinsgünstigen Ergänzungskredit der KfW-Bank in Anspruch nehmen. Mit einem weiteren Förderprogramm für energetische Sanierungsmaßnahmen werden finanzielle Mittel, beispielsweise für die Heizungsoptimierung, die Gebäudedämmung oder den Fenstertausch, bereitgestellt.
Weitere Informationen zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) finden Sie hier.
Heizung modernisieren – am besten mit einer Wärmepumpe!
Die Wärmepumpe als alleiniger Wärmeerzeuger oder kombiniert mit einer bestehenden Gasheizung.
Wussten Sie schon? Der Einbau einer Wärmepumpe ist in den meisten Fällen auch im Altbau möglich und wirtschaftlich sinnvoll. Ab 1990 gebaute Einfamilienhäuser und Reihenhäuser sind fast immer wärmepumpentauglich. Bei älteren Einfamilienhäusern kommt es darauf an, ob das Gebäude bereits ausreichend gedämmt ist oder ob ein Fenstertausch geplant oder bereits durchgeführt wurde - dann kann auch hier ein altes Heizgerät durch eine klimafreundliche Wärmepumpe ersetzt werden.
Gleiches gilt für energetische Sanierungsprojekte: Hier kann die neue Wärmepumpe direkt Teil der Planung sein. Grundsätzlich können mit unseren Wärmepumpen vorhandene Heizkörper unter bestimmten Voraussetzungen weiter genutzt werden - aber auch der Einbau einer Fußbodenheizung kann sinnvoll sein. In unserem Ratgeber Wärmepumpe im Altbau finden Sie weitere Details.
Wärmepumpen von Vaillant sind nachhaltig und besonders zukunftssicher. Unsere Luft/Wasser-Wärmepumpe aroTHERM plus erreicht hohe Vorlauftemperaturen und ist damit ideal für die klimafreundliche Modernisierung. Sie sorgt nachhaltig für Wohnwärme und Warmwasser und deckt drei Viertel ihres Energiebedarfs aus der Umwelt. Der Umstieg von einem fossilen Heizsystem auf eine Wärmepumpe wird durch attraktive staatliche Förderungen unterstützt. Da die aroTHERM plus mit dem klimafreundlichen Kältemittel R290 arbeitet, können Sie zusätzlich von 5% Förderung profitieren. Mehr zum Thema Förderung erfahren Sie in unserem BEG-Ratgeber.
Wärmepumpe - besonders wirtschaftlich und umweltfreundlich
Alte Gas- und Ölheizungen arbeiten oft ineffizient: Weil sie oft überdimensioniert, also zu leistungsstark sind, verbrauchen sie zu viel Energie. Hinzu kommt, dass sie aufgrund ihrer veralteten Technik zu wenig Wärme aus der eingesetzten Energie gewinnen. Eine Modernisierung der Heizung ist also sinnvoll!
Nicht nur im Neubau - auch bei der Modernisierung sind besonders nachhaltige Wärmepumpensysteme mittlerweile Standard. Eine Alternative ist die Kombination eines effizienten Gas-Brennwertkessels mit einer Wärmepumpe oder einer Solarthermieanlage. Ein so genanntes Hybridsystem ist in der Modernisierung dann ideal, wenn Ihr Haus einen höheren Wärmebedarf hat oder wenn die Heizkörper sehr hohe Vorlauftemperaturen benötigen - zum Beispiel bei sehr niedrigen Außentemperaturen oder wenn der Warmwasserbedarf sehr hoch ist. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Ratgeber Wärmepumpe im Altbau.
Systembeispiel: besonders klimafreundliche Lösung mit Wärmepumpe
Systemvorschlag
Wärmepumpe
Hydrauliktower
Systemregler
Systembeispiel: Hybridsystem mit Wärmepumpe und Gas-Brennwertgerät
Systemvorschlag
Wärmepumpe
Gas-Brennwertgerät
Multi-Funktionsspeicher
Systemregler
Systembeispiel: Hybridsystem mit Gas-Brennwertgerät und Solarthermie
Systemvorschlag
Gas-Brennwertgerät
Multi-Funktionsspeicher
Solar-Röhrenkollektoren
Systemregler
Sichern Sie sich auf Wunsch eine verlängerte Garantie oder einen Wartungsvertrag
Mehr als eine 5-Jahresgarantie
Eine verlängerte Produktgarantie, die über herkömmliche Garantiezeiten hinausgeht – für ein langlebiges und nachhaltiges Produkterlebnis. Informieren Sie sich zum 5Plus Sorglos Versprechen.
Wartungsvertrag
Sichern Sie die dauerhafte Betriebsbereitschaft Ihres Vaillant Geräts. Informieren Sie sich über die Vorteile einer regelmäßigen Wartung, und schließen Sie einen Wartungsvertrag ab.
Mehr erfahren & beraten lassen
Nie war der Zeitpunkt günstiger, in ein neues Heizsystem zu investieren.
* Bitte beachten Sie, dass auf sämtliche Fördermittel kein Rechtsanspruch besteht. Der Staat unterstützt beispielsweise mit der Basisförderung den Umstieg auf nachhaltige Heizsysteme mit 30 % – weitere 5 % Bonus gibt es für eine Wärmepumpe mit der Wärmequelle Wasser, Abwasser oder Erdreich oder für Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel. Für den Austausch einer alten funktionierenden Heizung (Öl-, Kohle-, Gasetagen- oder Nachtspeicherheizung, egal welchen Alters, bzw. Gas- oder Biomasseheizung, die älter als 20 Jahre ist) erhalten Sie zusätzlich 20 % Klimageschwindigkeitsbonus, vorausgesetzt das Gebäude wird nicht mehr mit fossilen Brennstoffen beheizt. Der Klimageschwindigkeitsbonus gilt nur für selbstgenutztes Wohneigentum. Verfügen Sie zudem über ein zu versteuerndes Haushaltsjahreseinkommen von bis zu 40.000 Euro, erhalten Sie zusätzlich 30 % Einkommensbonus – auch dieser Bonus gilt nur für selbstgenutzte Wohneinheiten. Die staatliche Förderung ist aber insgesamt auf maximal 70 % begrenzt. Weitere Informationen finden Sie auch in unserem Förderratgeber.