Heizungsmodernisierung aus guten Gründen
Jetzt ist die Zeit für nachhaltige, energieeffiziente und zukunftssichere Heiztechnik!
Sie sind stolzer Eigentümer eines Altbaus? In Häusern, die bereits in die Jahre gekommen sind, verbraucht die Heizung häufig zu viel Gas oder Öl. Das ist nicht nur für Sie, sondern auch für die Umwelt schlecht: 41 % der Energie verbrauchen wir hierzulande in Gebäuden – und ein Altbau benötigt dreimal mehr Energie zur Wärmeerzeugung als ein Neubau.
Zudem gilt seit dem 1. Januar 2024 ein neues Gebäudeenergiegesetz (GEG). Hier wird, unter Berücksichtigung von Übergangsfristen, auch für Bestandsgebäude gefordert, dass bei möglichst jedem Heizungstausch mindestens 65 % erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Das ist beispielsweise durch die Installation einer Wärmepumpe oder einer Hybridheizung möglich.
Grundsätzlich ist das Gesetz jedoch technologieoffen gestaltet. Das bedeutet, dass andere Optionen bestehen, um den geforderten EE-Anteil zu erreichen, wie zum Beispiel durch den Anschluss an ein Wärmenetz oder den Einbau einer Biomasseheizung. Darüber hinaus wird der Heizungstausch vom Staat mit attraktiven Fördermitteln unterstützt. Einzelheiten hierzu finden Sie in unserem Ratgeber zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).
Höchste Zeit also, zu handeln: mithilfe dieses Ratgebers, persönlicher Beratung, einer modernen Heizung und attraktiver Fördermittel.
Sie wollen alles zum Thema Heizungstausch und Ihren Möglichkeiten erfahren?
Wir haben die wichtigsten Informationen rund um das Thema der Heizungsmodernisierung für Sie zusammen gestellt.
Welche Themen Sie erwarten:
- Passende Heizlösungen für Sie
- Aktuelles zu Förderungen, Gesetzen und Verordnungen
- Einladungen zu Terminen und Events
Ganz bequem immer für Sie verfügbar: Wir senden Ihnen unseren neuen "Wegweiser Modernisierung Einfamilienhaus" (Stand 08/2024) auch per E-Mail zu.
Förderung der Heizungsmodernisierung*
Sie können mit attraktiven Fördermitteln rechnen!
Da Klimaschutz ein gesellschaftliches Anliegen ist, gibt es attraktive finanzielle Zuschüsse vom Staat, wenn Sie Ihre alte Heizungsanlage, die noch fossile Brennstoffe nutzt, gegen eine neue, klimafreundliche Heizung austauschen. Zusätzlich können Eigentümer selbst genutzter Immobilien – bis zu einer definierten Einkommensgrenze – einen zinsgünstigen Ergänzungskredit der KfW-Bank in Anspruch nehmen. Mit einem weiteren Förderprogramm für energetische Sanierungsmaßnahmen werden finanzielle Mittel, beispielsweise für die Heizungsoptimierung, die Gebäudedämmung oder den Fenstertausch, bereitgestellt.
Weitere Informationen zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) finden Sie hier.
Heizung modernisieren – am besten mit einer Wärmepumpe!
Eine Wärmepumpe als alleiniger Wärmeerzeuger oder in Kombination mit einer bestehenden Gasheizung
Wussten Sie, dass der Einbau einer Wärmepumpe auch im Altbau möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist? In Häusern und Reihenhäusern ab Baujahr 1990 kann fast immer eine Wärmepumpe installiert werden. Bei älteren Einfamilienhäusern kann es davon abhängig sein, ob das Gebäude bereits ausreichend gedämmt wurde oder ob ein Fenstertausch geplant ist oder bereits realisiert wurde – falls ja, kann auch hier ein altes Heizgerät durch eine klimafreundliche Wärmepumpe ersetzt werden. Dasselbe gilt für energetische Sanierungsvorhaben: Hier kann die neue Wärmepumpe direkt mit eingeplant werden. Grundsätzlich können mit unseren Wärmepumpen unter bestimmten Voraussetzungen vorhandene Heizkörper weiter genutzt werden – aber auch die Installation einer Fußbodenheizung kann sinnvoll sein.
Ist die Heizlast eines Gebäudes vergleichsweise hoch, kann wiederum der Einsatz einer Hybridheizung eine sinnvolle Alternative sein, zum Beispiel einer Kombination von Gas-Brennwerttechnik mit einer Wärmepumpe. So erzeugen Sie einen Großteil der Energie auf nachhaltige Weise, und das Gas-Brennwertsystem springt nur zu Spitzenlastzeiten ein – beispielsweise bei sehr niedrigen Außentemperaturen oder bei einem sehr hohen Warmwasserbedarf. Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem Ratgeber Wärmepumpe im Altbau.
Details zum Stromverbrauch einer Wärmepumpe – zum Beispiel Berechnungen, Kosten und Tipps – finden Sie in unserem Ratgeber Stromverbrauch einer Wärmepumpe.
Besonders umweltfreundlich und förderfähig
Wärmepumpen von Vaillant sind nachhaltig und besonders zukunftssicher. Unsere Luft/Wasser-Wärmepumpe aroTHERM plus erreicht höhere Vorlauftemperaturen, sodass sie sich ideal für die klimabewusste Modernisierung eignet und mit vorhandenen Heizkörpern kombiniert werden kann. Sie sorgt nachhaltig für Wohnwärme und Warmwasser, wobei sie ihren Energiebedarf zu drei Vierteln aus der Umwelt deckt. Der Wechsel von einem fossilen Heizsystem zu einer Wärmepumpe wird durch attraktive staatliche Förderungen begünstigt. Sie können außerdem von zusätzlich 5 % Förderung profitieren, da die aroTHERM plus das klimafreundliche Kältemittel R290 nutzt.
Mehr zum Thema Förderung erfahren Sie in unserem Ratgeber BEG.
Systembeispiel: besonders klimafreundliche Lösung mit Wärmepumpe
Systemvorschlag
Wärmepumpe
Hydrauliktower
Systemregler
Systembeispiel: Hybridsystem mit Wärmepumpe und Gas-Brennwertgerät
Systemvorschlag
Wärmepumpe
Gas-Brennwertgerät
Multi-Funktionsspeicher
Systemregler
Systembeispiel: Hybridsystem mit Gas-Brennwertgerät und Solarthermie
Systemvorschlag
Gas-Brennwertgerät
Multi-Funktionsspeicher
Solar-Röhrenkollektoren
Systemregler
Sichern Sie sich auf Wunsch eine verlängerte Garantie oder einen Wartungsvertrag
Mehr als eine 5-Jahresgarantie
Eine verlängerte Produktgarantie, die über herkömmliche Garantiezeiten hinausgeht – für ein langlebiges und nachhaltiges Produkterlebnis. Informieren Sie sich zum 5Plus Sorglos Versprechen.
Wartungsvertrag
Sichern Sie die dauerhafte Betriebsbereitschaft Ihres Vaillant Geräts. Informieren Sie sich über die Vorteile einer regelmäßigen Wartung, und schließen Sie einen Wartungsvertrag ab.
Mehr erfahren & beraten lassen
Nie war der Zeitpunkt günstiger, in ein neues Heizsystem zu investieren.
* Bitte beachten Sie, dass auf sämtliche Fördermittel kein Rechtsanspruch besteht. Der Staat unterstützt beispielsweise mit der Basisförderung den Umstieg auf nachhaltige Heizsysteme mit 30 % – weitere 5 % Bonus gibt es für eine Wärmepumpe mit der Wärmequelle Wasser, Abwasser oder Erdreich oder für Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel. Für den Austausch einer alten funktionierenden Heizung (Öl-, Kohle-, Gasetagen- oder Nachtspeicherheizung, egal welchen Alters, bzw. Gas- oder Biomasseheizung, die älter als 20 Jahre ist) erhalten Sie zusätzlich 20 % Klimageschwindigkeitsbonus, vorausgesetzt das Gebäude wird nicht mehr mit fossilen Brennstoffen beheizt. Der Klimageschwindigkeitsbonus gilt nur für selbstgenutztes Wohneigentum. Verfügen Sie zudem über ein zu versteuerndes Haushaltsjahreseinkommen von bis zu 40.000 Euro, erhalten Sie zusätzlich 30 % Einkommensbonus – auch dieser Bonus gilt nur für selbstgenutzte Wohneinheiten. Die staatliche Förderung ist aber insgesamt auf maximal 70 % begrenzt. Weitere Informationen finden Sie auch in unserem Förderratgeber.