Nimm eins und spar Platz – mit Heizung und Lüftung als All-in-one-Lösung
Kompakte „Haustechnikzentrale“ sorgt ökologisch für Wärme und Frischluft im großzügigen Einfamilienhaus
In den vergangenen Jahren sind die Baukosten, aus unterschiedlichsten Gründen, förmlich explodiert. Auch deswegen werden mittlerweile über 60 Prozent aller Einfamilienhäuser ohne Keller gebaut. Aber wohin dann mit der Heizung? Und der fast schon obligatorischen Kontrollierten Wohnraumlüftung?
Christian und Nadine Krüger standen vor genau dieser Frage, als sie im Bergischen Land bauen wollten. Und lösten das Problem mit einer ausgesprochen platzsparenden All-in-one-Lösung, nämlich der Luft/Wasser-Wärmepumpe vom Typ recoCOMPACT exclusive. Sebastian Pönsgen als Chef des ausführenden Fachhandwerk-Unternehmens „Priogo“ (Zülpich) installierte sie kurzerhand im (kleinen) Hauswirtschaftsraum neben der Haustür: „Mit einer konventionellen Wärmepumpe sowie einer herkömmlichen KWL-Anlage plus den notwendigen Verrohrungen wäre der aber normalerweise komplett voll gewesen – und es hätte wieder ein Abstellraum gefehlt.“ Durch die kompakte Bauweise ist jetzt aber noch genug Platz für ein kleines Weinkabinett, und für Schuhregale, und eben für all die anderen Dinge eines 4-Personen-Haushalts mit zwei kleinen Kindern, die sonst nirgendwo anders Platz finden ...
Allgemeine Informationen zum Haus und zur Heizungsanlage
Fakten zum Haus
Installierte Heiztechnik
Der Hausentwurf
Faktor „Zeit“ entscheidend
Der zweigeschossige Neubau von Familie Krüger mit rund 220 Quadratmeter Wohnfläche ist ein Fertighaus in Holzständerbauweise. Warum diese Bauweise? „Weil es dadurch in jeder Hinsicht mehr Planungssicherheit gab“, sagt Christian Krüger; entscheidend war also der Faktor „Zeit“. Aus dem gleichen Grund gab es auch keinen Keller, denn da „hätte beispielsweise der ,gewachsene‘ Felsboden hier in der Region den Bauablauf durch die Erdarbeiten zeitlich wie finanziell unkalkulierbar gemacht.“ Und weil dank einer 20 cm starken Stahlbeton-Bodenplatte mit 10 cm Perimeterdämmung die Voraussetzungen für den energiesparenden „KfW-Effizienzhaus 55“-Standard auch ohne Keller erfüllt waren, konnte das Thema schnell zu den Akten gelegt werden.
Das Energiekonzept
Komfort und Ökologie mit einem Gerät
Mindestens einen vergleichbaren Stellenwert wie der planbare Bauablauf hatte für Familie Krüger aber die Forderung, künftig auch möglichst ökologisch, also ressourcenschonend zu wohnen. Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe war damit gesetzt, vor allem mit Blick auf eine künftige Eigenstromversorgung über die Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Hausdach. Dass als förderfähige Anlagentechnik dann die recoCOMPACT exclusive installiert wurde, lag am überzeugenden Gesamtkonzept: Die Anlage (ohne separate Außeneinheit!) ist nicht nur sehr kompakt, sondern in dem Gerät sind gleichzeitig ein Warmwasserspeicher und eine KWL-Anlage integriert – und das alles auf weniger als 2 m² Aufstellfläche.
Mit 7 kW Leistung werden jetzt aber nicht nur Erd- und Obergeschoss beheizt, sondern im Sommer sorgt die serienmäßige Kühlfunktion der Wärmepumpe über die auf beiden Wohnebenen installierten Flächenheizung gleichzeitig für eine automatische Absenkung der Raumtemperaturen um 3 bis 4 Grad. Nadine Krüger: „Das ist mehr als genug, um sich wohlzufühlen. Und im Gegensatz zu einer Klimaanlage riskiert man keine Erkältung!“
Die ideale Wohlfühltemperatur wird dabei ganz einfach mit einer App über den Systemregler der Anlage per Funk gesteuert. Genau wie die in das Gerät integrierte Lüftungsanlage. Für Christian Krüger ist diese Lüftungsanlage nicht nur aus Gründen der Energieeinsparung sinnvoll, sondern genauso eine Komfortfrage: „Das ganze Jahr über unabhängig vom Wetter selbst bei geschlossenen Fenstern in jedem Raum des Hauses frische Luft zu haben, muss man einfach einmal erlebt haben! Außerdem sorgen die Filter für eine hervorragende Raumluftqualität ohne Feinstaub und Pollen, die durch offene Fenster nie zu erreichen wäre.“
Die Kosten-/Nutzenbetrachtung
Beträchtliche Ersparnis bei Installation
Eine derart kompakte, zugleich umfassende „Haustechnikzentrale“ wie diese All-in-one-Lösung zahlt sich für Bauherrn zum einen durch die Platzeinsparungen aus, denn jeder Quadratmeter umbauter Raum kostet bekanntlich richtig viel Geld. Noch deutlicher sind die Einsparungen aber natürlich bei der Installation selbst, sagt Fachhandwerker Sebastian Pönsgen: „Die Montage ist in der Praxis unglaublich einfach. Denn das Gerät ist soweit vorkonfektioniert, dass die gesamte Installation inklusive Verdrahtung und Anbindung an die bauseitige Verrohrung, also die Flächentemperierung und die Luftkanäle der Wohnraumlüftung, auf der Baustelle innerhalb von knapp zwei Arbeitstagen erledigt war. Außerdem dürfen diese Installationen ohne Kälteschein vorgenommen werden. Das sind gerade in Zeiten des Facharbeitermangels alles gute Argumente, die für eine derartige Anlagentechnik sprechen.“
Wechseln Sie jetzt auf eine klimafreundliche Wärmepumpe!
Nie hat es sich mehr gelohnt, seine alte Heizung gegen ein neue, klimafreundliche Wärmepumpe zu tauschen - für das Klima und Sie.